FMK-PK: Verkehrsdaten ziehen auch 2021 kraftig an / Inflationsbremse Telekommunikation / 5G-Ausbau aktuell / erste österreichweite 5G-Messreihe

FMK-PK: Verkehrsdaten ziehen auch 2021 kraftig an / Inflationsbremse Telekommunikation / 5G-Ausbau aktuell / erste österreichweite 5G-Messreihe

Markt- und Verkehrsdaten

  • Anzahl aktiver SIM-Karten um 2,6 Mio. auf 20,8 Mio. gestiegen
  • Gesprächsminuten: Österreich telefonierte 25,2 Mrd. Minuten mobil
  • Mobiles Datenvolumen wieder um eine Milliarde gestiegen: 3,8 Mrd. GB – fast 100 mal so viel wie vor 10 Jahren
  • Gesamtumsatz (Mobilfunk): EUR 3,29 Mrd.

– Inflationsbremse Telekommunikation      

  • In 5 Jahren ist der durchschnittliche Preis pro mobil übertragenem GB um über 70 % gefallen
  • Im Gegensatz zur aktuellen Inflation von 6,8 % beträgt die Teuerung im Bereich Telekommunikation lediglich 1,0 %

– 5G-Ausbau

  • Aktuell 6.990 5G-Standorte
  • Technische 5G-Abdeckung erreicht im Mai 2022 67 % der Bevölkerung

– Erste österreichweite 5G-Messreihe

  • Höchster gemessener Wert unter 1 % des Grenzwertes
  • Durchschnittlich sogar nur 0,05 % des Grenzwertes

Matthias Baldermann, Präsident des FMK und CTO von Hutchison Drei Austria GmbH und Margit Kropik, Geschäftsführerin des FMK berichteten über das vergangene Jahr 2021 und über aktuelle Themen in der Mobilfunkindustrie.

Markt- und Verkehrsdaten der österreichischen Mobilfunkindustrie 2021

M2M treibt SIM-Karten weiter hoch:  Fast 21 Mio. SIM-Karten aktiv

Zum Stichtag 31.12.2021 befanden sich in Österreich exakt 20.811.522 aktive SIM-Karten im Umlauf. Das bedeutet, dass die Anzahl der SIM-Karten gegenüber dem Vorjahr um etwa 2,6 Millionen weiter zugelegt hat. Der Treiber ist die Maschinenkommunikation: von den rund 21 Millionen SIM-Karten sind rund 8,5 Millionen reine M2M-Karten. Auch hat das Homeschooling mit SIM-Karten in Tablets und Laptops zum weiteren Wachstum beigetragen.

Auch nach Corona-Lockdowns:  Österreich telefonierte um 3 Mrd. Minuten länger als im langjährigen Durchschnitt

Der Trend zu mehr Home-Office spiegelt sich in den Gesprächsminuten wider: Während im „Jahr der Lockdowns“ ein einsamer Rekord von 29,1 Mrd. Minuten mobilem Telefonieren erreicht wurde, ist auch 2021 mit 25,2 Mrd. mobil telefonierter Gesprächsminuten bemerkenswert. Grund dafür ist der Trend zu mehr Home-Office und die Tatsache, dass der Festnetz-Telefonanschluss im privaten Bereich keine große Rolle mehr spielt.

3,8 Mrd. GB Daten via Mobilfunk – fast 100-mal so viel wie vor 10 Jahren

Das via Mobilfunknetze übertragene Datenvolumen betrug 2021 3,824 Mrd. GB. Das ist nicht nur um eine Milliarde mehr als 2020, sondern rund 90-mal so viel wie vor 10 Jahren, also vor der Einführung von LTE. 2022 wird das übertragene Datenvolumen den Faktor 100 gegenüber 2012 deutlich überschreiten. Damit ist aber auch klar, dass die Einführung von 5G nicht nur technisch neue Möglichkeiten bringt, sondern auch aus Kapazitätsgründen eine Notwendigkeit ist.

Gesamtumsatz aus Mobilfunk EUR 3,290 Mrd.

2021 verzeichneten die Mobilfunknetzbetreiber einen Gesamtumsatz von EUR 3,290 Mrd. Das gemeinsame Investitionsvolumen für den Ausbau des 5G-Netzes beträgt mit rund EUR 3 Mrd. etwa dieselbe Summe.

Inflationsbremse Telekommunikation

Einheitenpreis fiel seit 2016 um 72 %

Eine Analyse von tarife.at ergab, dass seit 2016 bei gleichen Flat-Tarifen die Summe der durchschnittlich inkludierten Einheiten auf das Vierfache gestiegen sind. Somit ist der Durchschnittspreis pro Einheit in den letzten fünf Jahren um 72 % gefallen.

Konsumentenfreundliche Mobilfunktarife drücken Teuerung im Bereich Telekommunikation auf 1 %

Laut Statistik Austria (Dokument 4,1a Verbraucherpreisindex) betrug die Teuerung im März 2022

6,8 %. Die größten Inflationstreiber sind die Bereiche Wohnen und Energie mit 9,9 % und Transport und Verkehr mit 16,5 %.

Die konstant konsumentenfreundliche Entwicklung der Mobilfunktarife wirkt hingegen als kräftige Inflationsbremse im gesamten, von der Statistik Austria mit „Nachrichtenübermittlung“ bezeichneten Bereich, der mit einer Teuerung von 1,0 % auch in diesen Zeiten moderat ausfällt.

5G-Ausbau aktuell

Technische 5G-Abdeckung beträgt aktuell 67 % der Bevölkerung

Im EU-Ranking des DESI-Berichts (Digital Economy and Society Index) lag Österreich 2021 beim 5G-Versorgungsfortschritt im ersten Drittel noch vor Deutschland.

Diese gute Position wird auch in den nächsten Jahren konsequent weiter verfolgt. Da der Fokus in der ersten 5G-Ausbauphase vor allem auf dicht bebaute Gebiete und auf die Versorgung von Hauptverkehrsrouten gelegt wurde, können heute, Stand Mai 2022, 67 % der Gesamtbevölkerung Österreichs von mindestens einem der drei Mobilfunknetzbetreiber mit 5G versorgt werden.

Mit Mai 2022 sind 6.990 der 18.430 österreichischen Mobilfunkstandorte inzwischen mit 5G-Systemen ausgerüstet und es werden täglich mehr.

Laut der Ausbauverpflichtung, die mit dem Kauf der Mobilfunkfrequenzen verknüpft ist, müssen bis Ende 2025 mindestens 93 % der Bevölkerung und 98 % aller Hauptverkehrswege mit mobilem Internet mit einer Download-Geschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s versorgt sein.

Davon profitieren auch über 1700 österreichische Katastralgemeinden, die heute noch über gar keine – oder zumindest keine mobile – Breitbandanbindung ans Internet verfügen.

Gemeinden erwarten positive Effekte für Privatpersonen und Wirtschaft

Eine aktuelle Umfrage, durchgeführt von MAKAM, bestätigt, dass unter Gemeinden, die derzeit noch nicht in das 5G-Netz eingebunden sind, das Interesse daran mit 81 % ausgesprochen hoch ist. Fragt man nach den Erwartungen, die an das neue Mobilfunksystem gestellt werden, geben 75 % an, dass die Mobilfunknetze stabiler und der Empfang verbessert werden soll.

Etwa genauso viele, nämlich 74 % erwarten mit der Einführung von 5G positive Effekte für Private, für die Wirtschaft und bei der Verwaltung allgemein. Immerhin 48 % erwarten sogar, dass explizit die Gemeindeverwaltung profitieren wird.

Breitbandbüro bestätigt: Glasfaserförderung unabhängig von Mobilfunkausbau

Das FMK kann mit einem oft zitierten Missverständnis aufräumen: Denn 5G-Mobilfunk-Infrastruktur und Glasfaser-Infrastruktur schließen sich nicht aus, sondern ergänzen einander zu einem zukunftssicheren IKT-System. Insbesondere das Thema der Förderung des Glasfaserausbaus litt darunter.

Dem FMK liegt nach Anfrage dazu ein Schreiben des Breitbandbüros, datiert mit Februar 2022 vor.

Zitat: „Die Mobilfunkverfügbarkeit hat im Zusammenhang mit der Initiative Breitband Austria 2030 keinen Einfluss auf die Erstellung der Förderkarten im Rahmen zukünftiger Ausschreibungen.“

Das bedeutet konkret, dass wider aller kursierender Behauptungen die Förderung des Glasfaserausbaus unabhängig von der lokalen 5G-Versorgung ist.

Erste 5G-Messreihe in Österreich

Höchste Immission durch 5G-Mobilfunknoch niedriger als erwartet: 1 % des Grenzwertes

Seit 2007 führen unabhängige Institute im Auftrag des FMK Mobilfunkmessungen durch. Inzwischen sind 570 Punkte in Österreich an belebten, öffentlichen Plätzen vermessen worden. Diesmal wurden 71 Messpunkte unter Einbeziehung von 5G gemessen, um der Frage nachzugehen, ob 5G-Funk tatsächlich höhere Immissionen aufweist. Die Messungen wurden vom Institute of Non-Ionizing Radiation (INIS)/Slowenien durchgeführt.

Die Ergebnisse zeigen, dass auch mit 5G die geltenden Grenzwerte erheblich unterschritten werden.

Selbst die höchste Immission an einem Messpunkt liegt bei weniger als 1 % der Personenschutzgrenzwerte. Die durchschnittliche Gesamtimmission aller 71 Messorte beträgt 0,05 %.

FMK-Schulwettbewerb: „Die Welt in 50 Jahren“

Das Forum Mobilkommunikation stellt im Rahmen des Schulwettbewerbs die Frage in den Raum, welche Ideen und Visionen Schüler*innen von heute, die kreativen Köpfe und Gestalter*innen von Morgen, von unserer Welt in 50 Jahren haben.

*Wie sieht die Welt in 50 Jahren aus?
*Welche technischen Neuerungen und/oder Geräte werden unser Leben bis dahin in welcher Form verändert haben?

Zum großen FMK-Schulwettbewerb sind Klassen ab der 5. Schulstufe teilnahmeberechtigt.

Es winken Preisgelder im Gesamtwert von 1.150 Euro für die Klassenkassen.

Einsendeschluss ist der 27. Mai 2022, alle Informationen dazu unter fmk.at/schulwettbewerb.

Mehr Info zu 5G unter 5ginfo.at

Der Ruf nach mehr Informationen zum Thema 5G ist in den letzten Wochen wieder lauter geworden.

Das Forum Mobilkommunikation stellt unter 5ginfo.at die wichtigsten Informationen rund um das Thema 5G-Mobilfunk zur Verfügung. Dieses Infoportal bietet alles Wichtige zu den Themenkreisen Technik, Wissenschaft, Netzausbau und Personenschutz in leicht verständlicher Form, auch um den derzeit überbordenden Falschinformationen zum Thema 5G entgegenzuwirken.

  • Anzahl aktiver SIM-Karten um 2,6 Mio. auf 20,8 Mio. gestiegen
  • Gesprächsminuten: Österreich telefonierte 25,2 Mrd. Minuten mobil
  • Mobiles Datenvolumen wieder um eine Milliarde gestiegen: 3,8 Mrd. GB – fast 100 mal so viel wie vor 10 Jahren
  • Gesamtumsatz (Mobilfunk): EUR 3,29 Mrd.

– Inflationsbremse Telekommunikation      

  • In 5 Jahren ist der durchschnittliche Preis pro mobil übertragenem GB um über 70 % gefallen
  • Im Gegensatz zur aktuellen Inflation von 6,8 % beträgt die Teuerung im Bereich Telekommunikation lediglich 1,0 %

– 5G-Ausbau

  • Aktuell 6.990 5G-Standorte
  • Technische 5G-Abdeckung erreicht im Mai 2022 67 % der Bevölkerung

– Erste österreichweite 5G-Messreihe

  • Höchster gemessener Wert unter 1 % des Grenzwertes
  • Durchschnittlich sogar nur 0,05 % des Grenzwertes

Matthias Baldermann, Präsident des FMK und CTO von Hutchison Drei Austria GmbH und Margit Kropik, Geschäftsführerin des FMK berichteten über das vergangene Jahr 2021 und über aktuelle Themen in der Mobilfunkindustrie.

Markt- und Verkehrsdaten der österreichischen Mobilfunkindustrie 2021

M2M treibt SIM-Karten weiter hoch:  Fast 21 Mio. SIM-Karten aktiv

Zum Stichtag 31.12.2021 befanden sich in Österreich exakt 20.811.522 aktive SIM-Karten im Umlauf. Das bedeutet, dass die Anzahl der SIM-Karten gegenüber dem Vorjahr um etwa 2,6 Millionen weiter zugelegt hat. Der Treiber ist die Maschinenkommunikation: von den rund 21 Millionen SIM-Karten sind rund 8,5 Millionen reine M2M-Karten. Auch hat das Homeschooling mit SIM-Karten in Tablets und Laptops zum weiteren Wachstum beigetragen.

Auch nach Corona-Lockdowns:  Österreich telefonierte um 3 Mrd. Minuten länger als im langjährigen Durchschnitt

Der Trend zu mehr Home-Office spiegelt sich in den Gesprächsminuten wider: Während im „Jahr der Lockdowns“ ein einsamer Rekord von 29,1 Mrd. Minuten mobilem Telefonieren erreicht wurde, ist auch 2021 mit 25,2 Mrd. mobil telefonierter Gesprächsminuten bemerkenswert. Grund dafür ist der Trend zu mehr Home-Office und die Tatsache, dass der Festnetz-Telefonanschluss im privaten Bereich keine große Rolle mehr spielt.

3,8 Mrd. GB Daten via Mobilfunk – fast 100-mal so viel wie vor 10 Jahren

Das via Mobilfunknetze übertragene Datenvolumen betrug 2021 3,824 Mrd. GB. Das ist nicht nur um eine Milliarde mehr als 2020, sondern rund 90-mal so viel wie vor 10 Jahren, also vor der Einführung von LTE. 2022 wird das übertragene Datenvolumen den Faktor 100 gegenüber 2012 deutlich überschreiten. Damit ist aber auch klar, dass die Einführung von 5G nicht nur technisch neue Möglichkeiten bringt, sondern auch aus Kapazitätsgründen eine Notwendigkeit ist.

Gesamtumsatz aus Mobilfunk EUR 3,290 Mrd.

2021 verzeichneten die Mobilfunknetzbetreiber einen Gesamtumsatz von EUR 3,290 Mrd. Das gemeinsame Investitionsvolumen für den Ausbau des 5G-Netzes beträgt mit rund EUR 3 Mrd. etwa dieselbe Summe.

Inflationsbremse Telekommunikation

Einheitenpreis fiel seit 2016 um 72 %

Eine Analyse von tarife.at ergab, dass seit 2016 bei gleichen Flat-Tarifen die Summe der durchschnittlich inkludierten Einheiten auf das Vierfache gestiegen sind. Somit ist der Durchschnittspreis pro Einheit in den letzten fünf Jahren um 72 % gefallen.

Konsumentenfreundliche Mobilfunktarife drücken Teuerung im Bereich Telekommunikation auf 1 %

Laut Statistik Austria (Dokument 4,1a Verbraucherpreisindex) betrug die Teuerung im März 2022

6,8 %. Die größten Inflationstreiber sind die Bereiche Wohnen und Energie mit 9,9 % und Transport und Verkehr mit 16,5 %.

Die konstant konsumentenfreundliche Entwicklung der Mobilfunktarife wirkt hingegen als kräftige Inflationsbremse im gesamten, von der Statistik Austria mit „Nachrichtenübermittlung“ bezeichneten Bereich, der mit einer Teuerung von 1,0 % auch in diesen Zeiten moderat ausfällt.

5G-Ausbau aktuell

Technische 5G-Abdeckung beträgt aktuell 67 % der Bevölkerung

Im EU-Ranking des DESI-Berichts (Digital Economy and Society Index) lag Österreich 2021 beim 5G-Versorgungsfortschritt im ersten Drittel noch vor Deutschland.

Diese gute Position wird auch in den nächsten Jahren konsequent weiter verfolgt. Da der Fokus in der ersten 5G-Ausbauphase vor allem auf dicht bebaute Gebiete und auf die Versorgung von Hauptverkehrsrouten gelegt wurde, können heute, Stand Mai 2022, 67 % der Gesamtbevölkerung Österreichs von mindestens einem der drei Mobilfunknetzbetreiber mit 5G versorgt werden.

Mit Mai 2022 sind 6.990 der 18.430 österreichischen Mobilfunkstandorte inzwischen mit 5G-Systemen ausgerüstet und es werden täglich mehr.

Laut der Ausbauverpflichtung, die mit dem Kauf der Mobilfunkfrequenzen verknüpft ist, müssen bis Ende 2025 mindestens 93 % der Bevölkerung und 98 % aller Hauptverkehrswege mit mobilem Internet mit einer Download-Geschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s versorgt sein.

Davon profitieren auch über 1700 österreichische Katastralgemeinden, die heute noch über gar keine – oder zumindest keine mobile – Breitbandanbindung ans Internet verfügen.

Gemeinden erwarten positive Effekte für Privatpersonen und Wirtschaft

Eine aktuelle Umfrage, durchgeführt von MAKAM, bestätigt, dass unter Gemeinden, die derzeit noch nicht in das 5G-Netz eingebunden sind, das Interesse daran mit 81 % ausgesprochen hoch ist. Fragt man nach den Erwartungen, die an das neue Mobilfunksystem gestellt werden, geben 75 % an, dass die Mobilfunknetze stabiler und der Empfang verbessert werden soll.

Etwa genauso viele, nämlich 74 % erwarten mit der Einführung von 5G positive Effekte für Private, für die Wirtschaft und bei der Verwaltung allgemein. Immerhin 48 % erwarten sogar, dass explizit die Gemeindeverwaltung profitieren wird.

Breitbandbüro bestätigt: Glasfaserförderung unabhängig von Mobilfunkausbau

Das FMK kann mit einem oft zitierten Missverständnis aufräumen: Denn 5G-Mobilfunk-Infrastruktur und Glasfaser-Infrastruktur schließen sich nicht aus, sondern ergänzen einander zu einem zukunftssicheren IKT-System. Insbesondere das Thema der Förderung des Glasfaserausbaus litt darunter.

Dem FMK liegt nach Anfrage dazu ein Schreiben des Breitbandbüros, datiert mit Februar 2022 vor.

Zitat: „Die Mobilfunkverfügbarkeit hat im Zusammenhang mit der Initiative Breitband Austria 2030 keinen Einfluss auf die Erstellung der Förderkarten im Rahmen zukünftiger Ausschreibungen.“

Das bedeutet konkret, dass wider aller kursierender Behauptungen die Förderung des Glasfaserausbaus unabhängig von der lokalen 5G-Versorgung ist.

Erste 5G-Messreihe in Österreich

Höchste Immission durch 5G-Mobilfunknoch niedriger als erwartet: 1 % des Grenzwertes

Seit 2007 führen unabhängige Institute im Auftrag des FMK Mobilfunkmessungen durch. Inzwischen sind 570 Punkte in Österreich an belebten, öffentlichen Plätzen vermessen worden. Diesmal wurden 71 Messpunkte unter Einbeziehung von 5G gemessen, um der Frage nachzugehen, ob 5G-Funk tatsächlich höhere Immissionen aufweist. Die Messungen wurden vom Institute of Non-Ionizing Radiation (INIS)/Slowenien durchgeführt.

Die Ergebnisse zeigen, dass auch mit 5G die geltenden Grenzwerte erheblich unterschritten werden.

Selbst die höchste Immission an einem Messpunkt liegt bei weniger als 1 % der Personenschutzgrenzwerte. Die durchschnittliche Gesamtimmission aller 71 Messorte beträgt 0,05 %.

FMK-Schulwettbewerb: „Die Welt in 50 Jahren“

Das Forum Mobilkommunikation stellt im Rahmen des Schulwettbewerbs die Frage in den Raum, welche Ideen und Visionen Schüler*innen von heute, die kreativen Köpfe und Gestalter*innen von Morgen, von unserer Welt in 50 Jahren haben.

*Wie sieht die Welt in 50 Jahren aus?
*Welche technischen Neuerungen und/oder Geräte werden unser Leben bis dahin in welcher Form verändert haben?

Zum großen FMK-Schulwettbewerb sind Klassen ab der 5. Schulstufe teilnahmeberechtigt.

Es winken Preisgelder im Gesamtwert von 1.150 Euro für die Klassenkassen.

Einsendeschluss ist der 27.Mai 2022, alle Informationen dazu unter fmk.at/schulwettbewerb.

Mehr Info zu 5G unter 5ginfo.at

Der Ruf nach mehr Informationen zum Thema 5G ist in den letzten Wochen wieder lauter geworden.

Das Forum Mobilkommunikation stellt unter 5ginfo.at die wichtigsten Informationen rund um das Thema 5G-Mobilfunk zur Verfügung.

Dieses Infoportal bietet alles Wichtige zu den Themenkreisen Technik, Wissenschaft, Netzausbau und Personenschutz in leicht verständlicher Form, auch um den derzeit überbordenden Falschinformationen zum Thema 5G entgegenzuwirken.

Die Folien der Präsentation finden Sie hier:

Rückfragen:

Gregor Wagner

Pressesprecher
Forum Mobilkommunikation – FMK
Mariahilfer Straße 37-39, A-1060 Wien
Mobil: +43 664 619 25 12

Fix: +43 1 588 39 15
Email: wagner@fmk.at

Website: www.fmk.at