Die 4. Mobilfunkgeneration, auch „LTE“ (Long Term Evolution) genannt, war der nächste Schritt in der Entwicklung der Mobilfunkgenerationen und der erste in Richtung mobiles Breitbandinternet.
In Österreich wurde LTE im Erstausbau auf Frequenzen um ca. 2600 MHz betrieben, die bei der Frequenzauktion 2010 vergeben wurden. Das ebenfalls für LTE vorgesehene Frequenzband im Bereich von 800MHz (Digitale Dividende) wurde Ende Oktober 2013 versteigert. Mit Datenübertragungsraten von bis zu 150 Mbit/s eignet sich LTE besonders für die Bereitstellung von Datendiensten mit hoher Geschwindigkeit. Dies wurde aufgrund der rasanten Zunahme des Datenverkehrs durch Smartphones, Tablet, Computer usw. notwendig.
Die Anzahl der Gespräche, die in einer LTE-Funkzelle gleichzeitig übertragen werden könnten, würden bei ca. 450 liegen, jedoch liegt bei LTE der Schwerpunkt in der schnellen Übertragung von Daten. Auch hier gilt das Prinzip der Sendeleistungsregelung, d.h. je besser der Empfang desto geringer sind die Sendeleistungen sowohl vom Handy als auch von der Basisstation.
Mehr Informationen finden Sie hier in unserer LTE Broschüre.