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WISSENSCHAFT

DER WISSENSCHAFT VERTRAUEN

Eine kürzlich vom EU Science Hub veröffentlichte Übersichtsstudie bestätigt die seit Jahren angewandte Argumentationslinie des FMK, dass die Zahlen der Statistik Austria zweifelsfrei belegen, dass Telefonieren mit dem Handy keinen Kopftumor auslösen kann.

Die Autoren stellten in der Studienzusammenfassung fest, dass die Exposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) von Mobilfunknetzen und mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit ein Thema seien, das bei Bürger*innen und verschiedenen öffentlichen Einrichtungen große Besorgnis hervorrufe. Trotz umfangreicher Forschung zu diesem Thema seien jedoch viele Fragen aufgrund von methodischen Unstimmigkeiten und fehlenden Daten unbeantwortet geblieben.

Der Bericht der Autoren bietet eine vorläufige Analyse und eine Literaturübersicht über aktuelle Forschungsaktivitäten zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Funk-Expositionen. Der Bericht versucht auch, eine mögliche Beziehung zwischen Funkfeldern und der Inzidenz von Hirntumoren auf der Basis öffentlich zugänglicher Datensätze zu untersuchen. Die vorläufigen Ergebnisse, die in diesem Papier vorgestellt werden, zeigen keinen solchen Zusammenhang.

Die Studie kann unter https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC123365 heruntergeladen werden.

The Österreichische Ärztekammer is a national interest representation of MDs in Austria with mandatory membership for doctors. The chamber´s advisor for environmental issues is Dr. Gerd Oberfeld (Landessanitätsdirektion Salzburg; cf also the science section of this homepage).

In March 2013, a guideline on „how to diagnose and treat the EMF syndrome“ could temporarily  be found on the ÖÄK´s homepage. The guideline gave a curriculum for diagnosis and also suggestions for treatment – of a condition which the WHO in its Fact sheet 296 does not acknowlegde (pls see the science and download sections for this Fact Sheet or go to http://www.who.int/peh-emf/publications/facts/fs296/en/ ).

The WHO clearly states that:
„The condition EHS is characterized by a variety of non-specific symptoms that differ from individual to individual. The symptoms are certainly real and can vary widely in their severity. Whatever its cause, EHS can be a disabling problem for the affected individual. EHS has no clear diagnostic criteria and there is no scientific basis to link EHS symptoms to EMF exposure. Further, EHS is not a medical diagnosis, nor is it clear that it represents a single medical problem.“ Further, it adresses physicians: „Treatment of affected individuals should focus on the health symptoms and the clinical picture, and not on the person’s perceived need for reducing or eliminating EMF in the workplace or home“

Relevante Studien:

Studien

WHO: STELLUNGNAHMEN ZU MOBILFUNK

Die WHO hat Stellungnahmen zum Themenbereich „Mobilfunk und Gesundheit“ veröffentlicht: Hier finden Sie die WHO Fact Sheets Nr. 193 (Mobilfunk und Mobiltelephone), Nr. 296 (Elektrohypersensibilität) und Nr. 304 (Basisstationen)

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