HANDYVERBOT IN FRANKREICHS SCHULEN IST BILDUNGSFEINDLICH

Mit dem ab 2018 in Kraft tretenden, generellen Handyverbot an Schulen erweist Bildungsminister Jean-Michel Blanquer der Jugend und damit der Zukunft Frankreichs keinen guten Dienst.

Die mit der Nutzung von Smartphones verbundene Verantwortung stellt nämlich Kinder und Jugendliche tatsächlich vor große Herausforderungen, wie etwa die Ablenkung vom Unterricht, das Cybermobbing auf sozialen Netzwerken und der Abruf von für Jugendliche ungeeigneten Inhalten. Das FMK sieht in Verboten – etwa an einigen Schulen auch in Österreich – selbst den Grund für Problembereiche, welche durch Ignorieren keinesfalls gelöst, sondern verstärkt werden.

Der richtige Umgang mit den neuen Medien muss deshalb in Schulen diskutiert und gelehrt, statt verboten werden.

Weiters ist in der heutigen Arbeitswelt ein erfahrener und sicherer Umgang mit Kommunikationsmedien und moderner IT-Technik Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Genau darauf soll die Bildung die Jugend vorbereiten. Smartphone und Co müssen daher aktiv in den Unterricht mit einbezogen werden.

Rückfragehinweis:

Gregor Wagner

Pressesprecher
Forum Mobilkommunikation – FMK
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Mobil: +43 664 619 25 12

Fix: +43 1 588 39 15,

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