FMK: HANDYS NIEMALS IN NASSRÄUMEN AUFLADEN!

Laut Medien kam es am Sonntag, 23.2.2020 zu einem furchtbaren Unfall in Vorarlberg. Demnach hat eine junge Frau ihr Handy in der Badewanne benutzt, während es an das Ladekabel angeschlossen war.

Offensichtlich ist ihr dabei das Mobiltelefon ins Badewasser gefallen. Laut Medienberichten ist die junge Frau daran gestorben.

FMK warnt: Ladegeräte haben in Nassräumen nichts zu suchen

Wasser stellt in Verbindung mit Geräten, die an den Netzstrom angeschlossen sind, eine ernst zu nehmende Gefahr dar, wenn auch die Strominstallation oder die Sicherungsvorrichtungen wie der Fehlerstrom-Schutzschalter nicht gewartet sind.

Dies wird bei der Benützung von Mobiltelefonen, die an das Ladegerät angeschlossen sind, leicht übersehen, weil Handys an sich harmlos sind, selbst wenn sie ins Wasser fallen. Hier ist im schlimmsten Fall nur damit zu rechnen, dass das Gerät nicht mehr repariert werden kann.

Anders jedoch, wenn das Handy gerade aufgeladen wird. In diesem Fall besteht über das Ladegerät in der Steckdose eine indirekte Verbindung zum Netzstrom. Ladegeräte und-Kabel sind nicht für den Gebrauch in Nassräumen geeignet und üblicherweise auch nicht wasserdicht. Deshalb haben Ladegeräte generell in Nassräumen nichts zu suchen.

Rückfragehinweis:

Gregor Wagner

Pressesprecher
Forum Mobilkommunikation – FMK
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Fix: +43 1 588 39 15,

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