Automatische Zeitanpassung macht manuelle Einstellung überflüssig/Komplexe Technologie hinter der Zeitumstellung
Die jährliche Umstellung von Winter- auf Sommerzeit führt auch heute noch zu Verwirrungen, obwohl sie für Smartphone-NutzerInnen eigentlich kein Thema ist.
Smartphones zeigen immer automatisch die korrekte Zeit in jeder Zeitzone an.
Dieses Jahr beginnt die Sommerzeit am Sonntag, 30. März, eine Minute nach 1:59 Uhr. Die Smartphone-Uhr springt dann direkt auf 3:00 Uhr, die Zeit wird also vorgestellt.
Kein Handlungsbedarf bei der Zeitumstellung
Es besteht kein weiterer Handlungsbedarf bei Apps wie dem Wecker oder für wiederkehrende Erinnerungen zu bestimmten Tageszeiten. Die Umstellung kann daher problemlos verschlafen werden.
Komplexe Technologie im Hintergrund
Hinter der einfachen und nutzerfreundlichen Funktion steckt eine komplexe Technologie. Denn Datum und Uhrzeit müssen auf Nanosekunden genau in die Mobilfunknetze eingespeist werden.
Korrekte Zeit kommt aus mehreren Quellen
GPS-Zeit: Das Global Positioning System dient als Quelle für präzise Zeitinformationen. GPS-Satelliten senden Zeitdaten, die von GPS-Empfängern am Boden zur genauen Zeitbestimmung genutzt werden.
Netzwerkzeitprotokoll-Server: Viele Mobilfunknetzbetreiber nutzen eigene Zeitserver, die über das Network Time Protocol (NTP) erreichbar sind und sich mit präzisen Zeitquellen wie Atomuhren synchronisieren.
Eigenes Telekommunikationsnetzwerk: Mobilfunknetzbetreiber können Zeitinformationen auch über ihre Telekommunikationsinfrastruktur, wie das Backbone-Netzwerk, erhalten. Zentralisierte Zeitserver innerhalb des eigenen Netzwerks stellen die Uhrzeit bereit.
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Gregor Wagner
Pressesprecher
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