Eine kürzlich vom EU Science Hub veröffentlichte Übersichtsstudie bestätigt die seit Jahren angewandte Argumentationslinie des FMK, dass die Zahlen der Statistik Austria zweifelsfrei belegen, dass Telefonieren mit dem Handy keinen Kopftumor auslösen kann.
Die Autoren stellten in der Studienzusammenfassung fest, dass die Exposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) von Mobilfunknetzen und mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit ein Thema seien, das bei Bürger*innen und verschiedenen öffentlichen Einrichtungen große Besorgnis hervorrufe. Trotz umfangreicher Forschung zu diesem Thema seien jedoch viele Fragen aufgrund von methodischen Unstimmigkeiten und fehlenden Daten unbeantwortet geblieben.
Der Bericht der Autoren bietet eine vorläufige Analyse und eine Literaturübersicht über aktuelle Forschungsaktivitäten zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Funk-Expositionen. Der Bericht versucht auch, eine mögliche Beziehung zwischen Funkfeldern und der Inzidenz von Hirntumoren auf der Basis öffentlich zugänglicher Datensätze zu untersuchen. Die vorläufigen Ergebnisse, die in diesem Papier vorgestellt werden, zeigen keinen solchen Zusammenhang.
Die Studie kann unter https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC123365 heruntergeladen werden.