Anlässlich des Europäischen Tages des Notrufs am 11. Februar erinnert das Forum Mobilkommunikation an die europaweit einheitliche Notrufnummer 112, über die in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste erreicht und alarmiert werden können. Der so genannte Euro-Notruf 112 bietet eine verlässliche Verbindung zu einer Leitstelle und damit schnellstmögliche Hilfe.
Funktioniert auch in Fremdnetzen
Wichtig zu wissen: Wenn das Heimnetz ausgelastet, oder ein dünn besiedeltes Gebiet nicht ausreichend versorgt ist, bucht sich das Handy beim Absetzen des Euro-Notruf 112 automatisch in das am besten verfügbare Netz ein. Das bedeutet, dass Notrufe mittels der Nummer 112 – vorausgesetzt es ist zumindest irgend ein Netz verfügbar -immer sicher abgesetzt werden können.
Jan Trionow, Präsident des FMK: „Österreichs Mobilfunkbetreiber stellen die Infrastruktur für das einzige wirklich flächendeckende und öffentliche Notrufnetz zur Verfügung. Damit ist das Handy als „Retter in der Not“ nicht mehr wegzudenken und sollte immer mit dabei sein.“
Rund 1,6 Mio. Notrufe via Euro-Notruf 112
2012 wurden in Österreich exakt 1.623.071 Notrufe via dem Euro-Notruf 112 aus Mobilfunknetzen abgesetzt. An zweiter Stelle Stand der Polizei-Notruf 133 (965.808), dann der Rettungs-Notruf 144 (883.760), danach der Ärzte-Notruf 141 (703.637) und die Feuerwehr 122 (256.228). Notrufe werden vom Handy immer ohne Vorwahl abgesetzt und automatisch zur nächstgelegenen (oder entsprechend zuständigen) Leitstelle verbunden.