Das Forum Mobilkommunikation hat in diesen Tagen die letzte von zehn Informationsveranstaltungen zum Thema 5G für Behörden und Gemeinden gehalten und zieht ein sehr positives Resümee.
Zwischen Bodensee und Neusiedlersee informierten sich gut 700 Bürgermeister, Behörden- und Gemeindevertreter über Themen wie „Mobilfunk in Österreich: Zahlen, Daten, Fakten“, „Mobilfunktechnik: von 2G bis 5G“ und „Medizinische Aspekte von 5G“.
Interview mit Prof. Lerchl: Ist 5G unbedenklich?
Besonders das letzte Thema stieß auf großes Interesse. Immerhin beschäftigen sich auch seriöse Medien mit den verschiedenen Theorien zum neuen Übertragungsstandard 5G, die nicht selten missinterpretiert werden oder – im schlimmsten Fall – schlicht falsch sind. Denn 5G ist keine neue „Technologie“, sondern nichts anderes als ein neues Übertragungsprotokoll. Die Technologie selbst ist und bleibt „Funk“, also elektromagnetische Wellen, die – wie schon bei Radio, Fernsehen, Behördenfunk und Mobilfunk – zur Informationsübertragung genutzt werden.
Im Zuge der Informationsroadshow hat das FMK deshalb mit einem der Vortragenden, Prof. Dr. Alexander Lerchl, Professor der Biologie an der Jacobs University in Bremen, ein Interview geführt. Lerchl erklärt unter anderem, ab wann elektromagnetische Strahlung tatsächlich gefährlich ist.
Das Interview steht unter dem Titel „Mobilfunk, 5G, Quantenenergie und Genotoxizität“ unter https://www.youtube.com/watch?v=brOCIJWeBOY (Dauer: 4:40) zur Verfügung.
Einer der zehn Veranstaltungen wurde in Eisenstadt aufgezeichnet und ist unter https://www.youtube.com/watch?v=t5J2n_HHxrk (Dauer: etwa 1 Stunde) abrufbar.
Rückfrage:
Gregor Wagner
Pressesprecher
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