Erst vor kurzem hat Gesundheitsminister Anschober in einer Stellungnahme zum Thema 5G erklärt, dass „die überwiegende Mehrzahl“ anerkannter Wissenschaftler keine von Mobilfunk und 5G ausgehenden, gesundheitlichen Gefahren sieht.
Zur Präzisierung von Minister Anschobers Stellungnahme hat das FMK Prof. Mats-Olof Mattsson von der Strömstad Academy in Schweden zu einem Vortrag über den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ geladen und stellt seine Ausführungen in Form von kurzen Video-Clips der Öffentlichkeit vor.
Keine wissenschaftliche Evidenz für athermische Effekte
Krude Verschwörungstheorien basieren auf der Annahme, es träten beim Mobilfunk und im Speziellen bei 5G so genannte „athermische Effekte“ auf.
Prof. Mattsson erklärt, was die Wissenschaft dazu tatsächlich weiß und erklärt, warum es keine Evidenz für die Theorie der athermischen Effekte gibt.
In kurzen Ausschnitten wird auch das Grenzwertekonzept und etwa die – von Kritikern gern missinterpretierte – Einstufung von Mobilfunk der WHO erläutert.
Die Kurzvideos finden sich auf dem Youtube-Kanal des FMK:
Welche Effekte durch Mobilfunk sind bekannt? Gibt es die so genannten athermischen Effekte?
Was bedeutet die WHO-Einstufung von 2B – möglicherweise kanzerogen – und wie kam es dazu?
Wie wird das Gesundheitsrisiko durch Mobilfunk und 5G nun tatsächlich wissenschaftlich eingeschätzt?
Was ist die wissenschaftliche Grundlage für die geltenden Grenzwerte für Mobilfunk?
Petutschnig Hons räumt mit Mythen auf
Verschwörungstheorien und Angst-Mythen sind simpel gestrickt, seriöse Betrachtungen und Informationen fallen deutlich komplexer aus. Um dieses Dilemma aufzulösen, behandelt der „Petutschnig Hons aus Schlatzing“ das Thema 5G bewusst sehr vereinfacht, jedoch auf wissenschaftlicher Basis . Er hat sich die wichtigsten Fragen und Mythen genauer angesehen und räumt mit Halbwissen und bewussten Falschmeldungen wie immer sehr direkt auf.
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Gregor Wagner
Pressesprecher
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