Seit 2007 wurden 4 österreichweite Mobilfunk-Messreihen an mehr als 500 Messpunkten durchgeführt. Die jüngste Messreihe 2017/18 hat erstmals auch die Mobilfunktechnologie LTE erfasst.
Maximale Grenzwertausnutzung: Magere 0,5 %
Insgesamt zeigen 71 neue Messergebnisse, dass die Feldstärken der Signale von Mobilfunkstationen auch nach der Einführung von LTE extrem niedrig geblieben sind. So beträgt der höchste, gemessene Wert gerade einmal 0,02 Watt pro Quadratmeter, was nur einem halben Prozent des Grenzwertes für den Personenschutz entspricht.
Der niedrigste, gemessene Wert betrug übrigens 0,00001 Watt pro Quadratmeter.
Die Messungen wurden im Sommer 2017 von Florian Graßl, Student an der Technischen Hochschule Deggendorf, im Rahmen seiner Masterarbeit unter der wissenschaftlichen Begleitung von Prof. Matthias Wuschek durchgeführt, der über hochkarätige Expertise in diesem Fachbereich verfügt.
Protokollübergabe an den Österreichischen Gemeindebund – nächste Messreihe mit 5G
„Selbstverständlich hätten wir normgerechte Messungen auch selbst machen können, uns war aber wichtig, dass eine neutrale Institution die Daten erhebt“, erklärte Marcus Grausam, Präsident des Forum Mobilkommunikation und CEO der A1 Telekom Austria AG, bei der Übergabe des Österreich-Messprotokolls an Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, der seinen Wunsch zum Ausdruck brachte, nach Einführung von 5G in voraussichtlich zwei bis drei Jahren die Initiative des FMK zu wiederholen.
Alle Messwerte sind ab sofort online unter http://messwerte.fmk.at/ abrufbar. In einem Video wird erklärt, wie normgerechte Messungen durchgeführt werden.
Rückfragehinweis:
Gregor Wagner
Pressesprecher
Forum Mobilkommunikation – FMK
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