Wissenschaftlicher Beirat Funk veröffentlichte seine neueste Analyse / Nach wie vor keine Hinweise auf gesundheitliche Effekte durch Mobilfunk
Das Expertenforum des österreichischen Wissenschaftlichen Beirat Funk (WBF), ein beratendes, wissenschaftliches Gremium des zuständigen Ministeriums, analysierte 161 neue wissenschaftliche Studien zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (EMF), insbesondere des Mobilfunks. Diese Studien wurden zwischen Juli 2023 Juni 2024 publiziert. Seit Bestehen hat der WBF etwa 3000 Studien analysiert, die Bewertungen der Studien davor fließen in die Gesamtbewertung mit ein.
In der gesamten Nachschau wurde der Fokus unter anderem auf die Entstehung von Krebserkrankungen, auf Auswirkungen auf das Nervensystem, der allgemeinen Befindlichkeit, dem Schlaf, aber auch die Fertilität von Männern gelegt. Auch auf die neurowissenschaftliche und zellbiologische Beurteilung von Mobilfunkfeldern wurde Wert gelegt.
Die Ergebnisse bestätigen die bisherigen Erkenntnisse: Bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte gibt es keine epidemiologisch fundierten Hinweise auf gesundheitliche Schäden oder ein erhöhtes Krebsrisiko.
Der WBF im Wortlaut: „Eine Gefährdung der Gesundheit des Menschen durch hochfrequente elektromagnetische Felder unterhalb der Grenzwerte ist aufgrund der aktuell vorliegenden wissenschaftlichen Evidenz aus derzeitiger Sicht nicht wahrscheinlich.“
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Gregor Wagner
Pressesprecher
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